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Süchtige und Angehörige feiern Weihnachten

 

Am Dienstag, 3. Dezember, trafen sich die Mitglieder der Selbsthilfegruppen für Süchtige und Angehörige aus den Bezirken Duisburg, Essen und Niederrhein zu ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier in der Gemeinde Kamp-Lintfort.

Krankheitsbedingt konnten einige Geschwister aus diesem Kreis nicht teilnehmen, so auch der Teamleiter der Suchtkrankenhilfe, Priester Frank Storck. Stellvertretend begrüßten seine Frau Monika und der stellvertretende Fachgruppenleiter Evangelist Uwe Scheibenzuber die Anwesenden und hießen alle herzlich willkommen.

Eine ganz „normale“ Weihnachtsfeier

Während des gemeinsamen Essens entwickelten sich schöne Gespräche. Ein jeder genoss die herzliche und entspannte Atmosphäre, wie bei jeder anderen „normalen“ Weihnachtsfeier. In dieser Stunde ging es allein um das gesellige Zusammensein, ohne die Suchtproblematik zu thematisieren.

Nach einem kleinen, lustigen Wortbeitrag wurden die Geschwister ins Kirchenschiff gebeten, wo verschiedene Weihnachtslieder mit Orgel- und Trompetenbegleitung gesungen wurden. Mit einem gemeinsam gesungenen „Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde dieses letzte und schöne Beisammensein der Gruppen zum Jahresabschluss beendet.

Hintergrundinfos:

Verschiedene Süchte

Viele Betroffene sind Alkoholiker. Zudem sind Drogenmissbrauch, Spielsucht ebenso wie die Co-Anhängigkeit Hauptthemen in den einzelnen Gruppen.

Ein Ziel der Suchtkrankenhilfe ist es, dass sich Suchtkranke und deren Angehörige mit ihren Problemen auseinandersetzen. Dazu ist es zunächst notwendig, die Scham betroffen oder mitbetroffen zu sein, als eine Hemmschwelle in sich abzulegen. Erst dann ist es vielen Süchtigen möglich, sich anderen Menschen zu öffnen und nach möglicher Hilfe zu fragen.

Enttabuisierung der Süchtigkeit

Mit ihrem Einverständnis zu diesem Bericht und den Fotos wird deutlich, dass es möglich ist, sich auch als Süchtiger in der Kirche wohlzufühlen. Zudem möchten die Mitglieder der drei Selbsthilfegruppen auch andere Betroffene ermutigen, sich ebenfalls nicht mehr für ihre Sucht zu schämen, damit auch sie sich öffnen können.

3. Dezember 2019
Text: -hk- Monika Storck
Fotos: Monika Storck

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E-Mail: verena.kuepperbusch@nak-suchtkranke.de

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