Welche konzeptionellen Gedanken stecken in der Logoentwicklung für die Suchtkrankenhilfe der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen-West?
Das Logo soll in erster Linie als Erkennungsmerkmal dienen. Um dem Betrachter den Einstieg in die Informationsquelle zu erleichtern, dient das Logo gleichermaßen als Einführung in das Thema. Technisch gesehen wurde das Logo mit den wichtigsten Details ausgestattet, ohne verwirrend oder überladen zu wirken.
Der Rahmen symbolisiert die Gemeinschaft, die „Familie“, die Vollständigkeit und die Geborgenheit, in dem die Hilfe angeboten wird. Die einzelnen Personen sind bewusst identisch gestaltet, um eine Gleichberechtigung, eine gewisse „Augenhöhe“ darzustellen. Lediglich die Situation der Personen unterscheiden sich.
In der Mitte symbolisiert die Grafik den Hilfesuchenden. In Form einer Marionette, an dessen Fäden der Hilfesuchende noch gebunden ist, zeigt es, wie die Sucht ihn förmlich „bindet“ und eine negative, nicht selbstgesteuerte Abhängigkeit stattfindet. Diese Fäden gilt es zu trennen. Dies geschieht durch die in der Gemeinschaft stattfindende Hilfe, das Hilfeangebot selbst. Dies symbolisieren die beiden Personen links und rechts, in dem sie den Hilfesuchenden in die Mitte nehmen, unter die Arme greifen und so auch als Unterstützung dienen.
6. Juni 2012
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Die Redaktion