Traditionell zu Jahresbeginn trafen sich aktive und ehemalige Mitglieder sowie Freunde der Selbsthilfegruppen aus NRW-West zu einem gemeinsamen Frühstück. Mit Mandy und Stephan kam sogar Besuch aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
Bereits zum 8. Male lud die Arbeitsgruppe Suchtberatung und Prävention der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen (kurz: AG Sucht) zu einem lockeren Beisammensein am 30. Januar 2016 in das Hotel van der Valk zu Moers. Im Rahmen des dort angebotenen Frühstück-Buffets folgten viele der Einladung zu einem regen Gedankenaustausch.
Die Gruppe der Teilnehmer war in vielerlei Hinsicht sehr verschieden. Mit Elke, Karl-Heinz und Gregor aus dem Niederrheinischen trafen sich dort Eltern mit ihren betroffenen Kindern gleichermaßen wie Anke und Udo als ehemalige Mitglieder der örtlichen Selbsthilfegruppen. Senioren jenseits der 60 wie Peter und Brunhilde tauschten sich ebenso mit den professionellen Suchtberatern Ute, Frank und Uwe aus wie die übrigen angereisten Gäste aus Duisburg, Gelsenkirchen, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Walsum und Moers. Die weiteste Anreise hatten dabei Mandy und Stephan aus Kiel. Gerade dieser bunte Mix jenseits gesellschaftlicher, sozialer und religiöser Grenzen ist ein Baustein des bisherigen Erfolges der AG Sucht.
Hemmschwellen ablegen
"Ein Ziel der Suchtkrankenhilfe ist es, Suchtkranke und deren Angehörige dabei zu unterstützen, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen", so Frank Storck, ehrenamtlicher Priester in der Neuapostolischen Kirche und Teamleiter der Arbeitsgruppe. "Dazu ist es zunächst oft notwendig, die Scham, betroffen oder mitbetroffen zu sein, als eine Hemmschwelle abzulegen. Erst dann ist es vielen Süchtigen möglich, sich anderen Menschen zu öffnen und nach möglicher Hilfe zu fragen", so Storck weiter.
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